Donnerstag, 28. Juli 2011

feierliche Festspiele mit festen Spielen zum Feiern



Man hat es nicht anders erwartet: Das Theater im Karton führt zu den Festspielen in Jena nicht einfach nur ein Stück auf. Es ist eine besondere Attraktion. Der Zuschauer verschmilzt auf dem Festplatz mit dem Stück, einzig und allein die Band auf der Bühne ist ein kleiner Ruhepol in dem bunten Treiben. Zumindest in den ersten anderthalb Stunden der Spiele, denn zum Schluss werden auch die Musiker Opfer des Krieges ... oder des Handels, der damit betrieben wird?

Nun, wie das mal so ist, als Fotograf, wenn man den Apparat dabei hat: es sind hunderte von Foto's geschossen ...... unmöglich alle zu sichten habe ich erst mal zwei rausgelesen.

Auf dem zweiten Bild zu sehen: der Durst, welcher bei den Darstellern ständig gelöscht wurde. Zur Hölle mit dem Hölle Hölle Hölle, wir wollen Bier!

Sonntag, 24. Juli 2011

Charlie Chaplin's Stummbilder in Farbe



Charlie heißt er, zur Zeitpunkt der Aufnahmen etwa 8 Wochen alt. Wer kennt und liebt das nicht, die Kleinen mit Stöckchen zu necken? Nun hat es sich aber ausgestöckelt, der Charlie ist verschwunden. Schade, wir wollten auch noch ein paar Stummbilder in SW drehen ...

Mittwoch, 20. Juli 2011

Hugo



Heute werden wir ganz jung. Der Hugo ist erst zweieinhalb. In dem Alter weiß man noch gar nicht, das man fotografiert wird. Dafür bekommt man einen ganz ehrlichen Blick. Man muss nur schnell genug sein ...

Sonntag, 17. Juli 2011

wir werden wieder jünger ...



... zumindest in meiner Portrait-Reihe. Da ist heute die vierjährige Clara dran. Mit Kindern zu arbeiten ist oft sehr schön - aber nicht immer leicht. Wenn sie wollen kann es spassig werden, wenn sie nicht wollen, dann wollen sie nicht. Clara wollte erst auch nicht. Nach einer Weile dann doch. Und dann wieder nicht mehr. Aber da hatten wir ja ein paar Sachen im Kasten. Und schließlich gab es dann Eis für alle Kinder. Einschließlich dem Fotografen ...

Montag, 11. Juli 2011

Halt's Maul und Sing!



Ich lebe! Heute wieder, denn gestern fühlte ich mich sehr tot. Kein Wunder, nach 48 Stunden S'D'R' in Öttersdorf darf man auch mal eine Runde tot sein. Solange man es schafft wieder aufzustehen, aus seiner Asche oder so. Hauptsache man war bei all den Verrückten. Da fühlt man sich zu Hause. Dafür stirbt man gerne.

Verrückt ist nur, wie einen die Leute bei der Heimfahrt, wenn man mal anhält, in etwa an Tankstellen, wie einen die Leute da anschauen. Ok, man riecht etwas muffelig, man ist ja auch tot, kein Grund einen anzugaffen als wäre man ein Geist!

Ein Bild von mir (immer diese Paparazzi!) ist auch schon aufgetaucht:



Und da immer wieder mal jemand fragt: Nein, bei diesen Veranstaltungen fotografiere ich nicht! Ich bin Gast und bleibe es ...

Montag, 4. Juli 2011

Juhu! der Superjuchti!



Meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen hier einen Superstar, den Juchtenkäfer. Er ist recht selten, und noch viel seltener zu sehen, da er sehr unauffällig lebt. Zum Superjuchti wurde er letzten Herbst in Stuttgart, als viele seiner Artgenossen einer Baumfällaktion zum Opfer fielen. Die Naturschützer schrien auf, die Verantwortlichen wollen nichts gewußt haben, und mittlerweile wurde sogar das Gerücht verbreitet, der Juchtenkäfer sei nur ein Mythos. In Stuttgart sieht man oft Buttons, Aufkleber oder Schilder bei denen der Käfer grafisch abgebildet ist, als "Maskottchen" für die Rettung des Schlossparks.

Bei einem Besuch in Stuttgart fand ich eben in diesem Schlosspark zwei wunderbare Exemplare des Superjuchties. Der eine - kleinere - war etwas schüchtern, und verkroch sich gleich. Der andere - im Bild zu sehen - zeigte sich von seiner fotogenen Seite und posierte ordentlich vor der Kamera. Ich taufte ihn auf Juhu!, ganz nach dem Juhu-Gefühl. Es war natürlich schwierig bei dem schlechten Licht in der Position verwacklungsfreie Bilder zu schießen. Es war nur mit ISO1600 möglich, was sich natürlich auch auf die Bildqualität niederschlägt. Bei dieser, für's Web verkleinerten Version, ist das Rauschen nicht mehr so erkennbar.

Nun ist es natürlich schwierig, anhand dieser Aufnahme die Größe des Käfers abzuschätzen. Er war so zwischen 3 und 4 cm groß, bei folgendem Making-Of ist es in etwa erkennbar:



Und zum Abschluss noch ein weiteres Making-Of, diesmal mit vollständigem Fotografen ...